Immer mehr Großstädter verzichten auf ein eigenes Auto: Laut statistischem Bundesamt besitzen 30 Prozent der Bewohner großer Städte mit mehr als einer halben Million Einwohner kein Auto – das sind 8 Prozent mehr als noch vor 10 Jahren. War das Auto früher noch Statussymbol, ist das bei den jüngeren Generationen schon längt von Smartphone und Co verdrängt worden. So bleiben unterm Strich die nervige Parkplatzsuche und die verhältnismäßig hohen Unterhaltskosten für ein eigenes Auto – von den Staus im Berufsverkehr ganz zu schweigen. Und so setzen die jungen Leute, oftmals Studenten, aufs Fahrrad und verzichten komplett auf ein eigenes Auto. Spezielle Lastenräder für Einkäufe und Kinder und fahrradfreundliche urbane Konzepte machen das autofreie Leben in der Großstadt einfach. Radfahren hat schließlich auch nur Vorteile: Man kommt auf kurzen Strecken durch die Stadt oftmals schneller ans Ziel, betätigt sich sportlich, spart Kosten und schont die Umwelt.

Finden wir gut, und ihr?

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Quelle: welt.de