Das digitale News-Magazin Velomotion hat den uvex jakkyl hde Fahrradhelm eine Saison getestet. Der Enduro-Allrounder hat auf ganzer Linie überzeugt:

Enduro steht für Vielseitigkeit und Flexibilität im Up- wie Downhill

Wer mit dem Mountainbike unterwegs ist, weiß oft um die Vorteile dieser Fahrradgattung. Für rasante Fahrten wurde der uvex jakkyl hde entwickelt, der sich als Enduro Allrounder präsentiert. „Der Helm reiht sich ein in die noch recht junge Gattung der Enduro-Helme mit abnehmbaren Kinnbügeln…die Idee ist simpel und für jeden Gravity-affinen Mountainbiker nachvollziehbar: Während man im Uphill auf gemäßigten Trails die frische Brise der Halbschale genießen kann, bekommt man nach der Montage des Kinnbügels einen vollwertigen Fullface-Helm, mit dem man sich in die entsprechende Abfahrt begibt.“ schreibt Velomotion in seinem Test. Quasi zwei Helme in einem.

Hohe Sicherheit als Hybridhelm trotz geringem Gewicht

Ein Konzept welches interessant ist, umso komplexer allerdings sind die Anforderungen an den Helm. Das News-Magazin hat sich den wandelbaren Fahrradhelm uvex jakkyl hde eine Saison lang genau angesehen. Im Test stand das Thema Sicherheit ganz oben auf der Liste, denn niemand trägt nur einen Helm weil er besonders gut aussieht. Im Falle eines Schutzes soll er vor Kopf- und Gesichtsverletzungen schützen. Velomotion schreibt: „Gerade beim Einsatz als Fullface Helm muss man sich also die berechtigte Frage stellen, ob ein solcher Hybridhelm wie der uvex jakkyl hde ein ausgewachsenes Pendant ersetzen kann. Mit einem Gewicht von knapp 700g mit montiertem Kinnbügel ist er leichter als die meisten Fullface Helme – das muss sich jedoch nicht zwangsläufig negativ auf die Sicherheit auswirken und das tat es während unseres Tests auch nicht.“ Auch bei recht ruppigen Felskontakt hielt der Enduro-Helm wofür er konzipiert wurde und steckte dies problemlos weg.

Einfache Montage des Kinnbügels für uneingeschränkte Flexibilität

Die Montage des Kinnbügels sollte wenig Zeit in Anspruch nehmen und kein Werkzeug benötigen. Hier überzeugt der uvex jakkyl hde auf ganzer Linie: „Der Kinnbügel wird mit zwei Metallaschen seitlich am Helm eingehängt und mithilfe zweier Drehknöpfe arretiert. Letztere sind gerade zu Anfang etwas schwergängig, was sich aber im Laufe der Zeit jedoch bessert. So war es uns mit etwas Übung möglich, den Bügel ohne Absetzen des Helms in wenigen Sekunden zu montieren.“ Diese Flexibilität bietet dem Fahrer viel Komfort: „Gerade in beliebten Bike-Regionen in den Alpen oder auch in Finale Ligure war die Flexibilität Gold wert. Während der langen und schweißtreibenden Uphills blieb der leichte Kinnbügel aus Fiberglas im oder am Rucksack, am Traileinstieg hatte ich dann mit nur wenigen Handgriffen einen Fullface Helm – super.“

Fazit

Das Fazit des New-Magazin Velomotion fällt positiv aus: Der uvex jakkyl hde hat uns über eine Saison begleitet und dabei so einiges mitgemacht. Unterm Strich muss man sagen: Es gibt hier rein gar nichts zu meckern! Sowohl mit als auch ohne montierten Kinnbügel hat uns der Helm immer gut geschützt. Die eher durchschnittliche Belüftung ist – gerade angesichts des günstigen Preises – gut zu verkraften.“