Das Fahrrad oder ein anderer Artikel ist ausgesucht und in den Warenkorb gelegt. Soweit so gut. Welche Zahlungsmöglichkeiten ihr nun habt und wo die einzelnen Vorteile liegen erklären wir euch in diesem Blogbeitrag:

Vorteile des Online-Handels spiegeln sich auch in den Zahlungsmöglichkeiten wieder

Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Bietet es doch auch viele Vorteile gegenüber dem stationären Handel. Um nur ein Vorteil zu nennen: Es kann zu jeder Tages- und Nachtzeit eingekauft werden, in Zeiten in denen Schichtarbeit Hochkonjunktur hat ist online einzukaufen nicht die schlechteste Alternative. Doch noch viel wichtiger ist die größtmögliche Auswahl, die der Online-Handel bietet. Und dieser findet sich auch in den Zahlungsmöglichkeiten wieder. Durch die verschiedenen Payment-Anbieter ist die Bezahlung beim Online-Shopping sehr bequem geworden.
Gute Onlinehändler bieten ihren Kunden die Möglichkeit zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden zu wählen. Jeder einzelne hat seine Vorliebe wie er zahlen möchte. Die einen bevorzugen Kauf auf Rechnung, andere bezahlen direkt mit der Kreditkarte und gehen so in Vorkasse. Wieder andere bevorzugen das Lastschriftverfahren.
 

 

Zahlungsarten in der Übersicht

Wir stellen euch die einzelnen Zahlungsarten vor, die RADONLINE im Shop anbietet. Erfahrt mehr über die Vor- und Nachteile und entscheidet dann selbst, welche Zahlungsmethode für euch in Frage kommt.

Zahlung per Vorkasse

In fast jedem Onlineshop ist die Zahlung per Vorkasse zu finden. Sie ist eine händlerfreundliche Zahlart, da sie einerseits nur ganz geringe Kosten versursacht und nahezu risikolos ist. Bei der Vorkasse bestellt ein Kunde im Onlineshop und überweist den fälligen Betrag, bevor der Onlinehändler die Ware versendet.
Gerade bei Neukunden ist diese Zahlungsmethode nicht besonders beliebt. Stammkunden hingegen akzeptieren die Zahlung per Vorkasse eher, da viele Onlinehändler eine Art Skonto gewähren (meist 1 bis 3 % vom Nettoumsatz).

Kauf auf Rechnung

In puncto Beliebtheit liegt der Kauf auf Rechnung beim Käufer weit vorne. Für viele Kunden stellt der Rechnungskauf die sicherste Form des Online-Einkaufs dar. Bei dieser Bezahlmöglichkeit hat der Kunde den Vorteil, dass die Ware schon zu Hause ist und begutachtet werden kann, ehe die Summe überwiesen werden muss. Dies bringt den zusätzlichen Vorteil bei der Rücksendung der Ware. Es müssen nur die Produkte bezahlt werden, die nicht zurückgesendet werden.
Der ideale Weg sollte so aussehen: Der Kunde bestellt bequem im Onlineshop, bekommt seine Ware geliefert und zahlt im Anschluss den ausstehenden Rechnungsbetrag. Für den Händler birgt diese Zahlungsmethode die höchsten Risiken aller Zahlungsarten. Ein Grund warum gerade junge oder kleine Onlineunternehmen diese Möglichkeit oft nicht anbieten.
 

 

Zahlung per Lastschrift

Ebenfalls zu den beliebtesten Zahlungsarten im E-Commerce gehört die Zahlung per Lastschrift. Für den Kunden ist diese Art sehr bequem, für den Verkäufer mit einem mittleren Risiko verbunden. Nach dem Kauf muss der Kunde seine Kontodaten eingeben und erteilt dem Online-Händler eine Einzugsermächtigung. Durch diese Einzugsermächtigung kann der Händler die Bank damit beauftragen das geforderte Geld vom Kunden einzuziehen und auf das Geschäftskonto des Onlinehändlers zu überweisen.
Probleme beim Lastschriftverfahren treten im Allgemeinen dann auf, wenn das Konto des Kunden nicht gedeckt ist oder der Kunde falsche Kontodaten eingegeben hat. Die Zahlung einer Rücklastschriftgebühr an die Bank liegt in erster Linie beim Shop-Betreiber. Dieser kann die Gebühr allerdings dem Kunden, neben dem Verwaltungsaufwand, in Rechnung stellen.

PayPal

PayPal rangiert auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben wenn es um Zahlungsmöglichkeiten beim Online-Shopping geht. Er zählt zu den größten Anbietern und ist daher in vielen Onlineshops als Standard-Zahlungsart aufgeführt. Für die Kunden birgt PayPal zwei große Vorteile: die Zahlung ist schnell und bequem. Und der angebundene Käuferschutz gibt dem Kunden einen Grundschutz, falls die Ware den Kunden nicht oder mangelhaft erreicht.
Für den Onlinehändler hat diese Zahlungsmethode sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein großer Vorteil ist der direkte Zahlungseingang nach Bestellen der Ware. Die Bearbeitung der Bestellung kann direkt erfolgen. Nachteil sind die doch recht hohen Gebühren, die pro Buchung, bzw. Zahlungseingang auf dem PayPal-Konto fällig werden. Vor allem für kleinere Beträge mit geringer Gewinnspanne kann das Modell nachteilig sein.
Durch die hohe Kundenakzeptanz spielt PayPal dennoch für Onlinehändler eine große Rolle.

Zahlung per Kreditkarte

Die Kreditkartenzahlung zählt mit zu den ältesten Zahlungsarten im Internet. Für den Kunden ist es eine schnelle und bequeme Möglichkeit. Er muss seine Kreditkartennummer, das Kreditkarten-Ablaufdatum sowie eine meist dreistellige Prüfziffer eingeben. Ein im Hintergrund existierendes System prüft die Kreditkartendaten und schreibt dem Onlinehändler den entsprechenden Betrag gut. Im Gegenzug wird der Betrag vom Konto des Kunden abgebucht.
Die Zahlungsmethode ist an sich weit verbreitet, da die Mehrzahl der geschäftsfähigen Kunden eine eigene Kreditkarte besitzt. Die Zahlung per Kreditkarte ist bei Käufern relativ beliebt.
Für den Onlinehändler fallen neben einer monatlichen Grundgebühr zusätzlich noch Gebühren pro Buchung an. Da das Risiko allerdings verhältnismäßig niedrig ist, wird im Online-Handel diese Zahlungsmöglichkeit oft angeboten.
 

 

Amazon Payments

Käufer die gerne bei Amazon einkaufen sind höchstwahrscheinlich bereits Amazon-Kunden. Hier wird vor allem die schnelle und sichere Zahlung wertgeschätzt. Diese sorgenfreie Zahlungsart und die Bekanntheit Amazons sind auch ein Vorteil für den Online-Händler. Bei dieser Zahlungsmöglichkeit profitieren beide Seiten eines Onlinegeschäfts.
Ein Nachteil bleibt allerdings beim Online-Händler haften: Amazon nimmt ähnlich wie PayPal recht hohe Gebühren.

Ratenkauf und Finanzierung

Im Internet sind viele höher- bzw. hochpreisige Produkte erhältlich. Gerade bei hohen Beträgen greift ein Käufer gerne auf den Ratenkauf zurück. Sei es weil ihm der volle Betrag auf einmal fehlt, oder weil er die hohe finanzielle Belastung auf kleinere verteilen möchte.
Das Anbinden von Finanzierungsdienstleistern wird entweder direkt über einen Zahlungsanbieter (Payment Service Provider) abgewickelt oder direkt über eine Bank. Diese stellt die entsprechenden Formulare und Tools zur Verfügung, mit dem die Kunden via Onlineshop einen Ratenkauf in wenigen Schritten abschließen können. Die Entscheidung (Risikoprüfung), ob die Bank den Kauf auf Raten für den Kunden bewilligt, wird automatisch innerhalb weniger Sekunden bekanntgegeben.
Da das Risiko des Kreditausfalls bei der jeweiligen Bank liegt, kann diese Zahlungsart als risikoarm für den Onlinehändler betrachtet werden.
Hier findet ihre unsere Zahlungsarten auf einen Blick: Zahlungsarten bei RADONLINE

Bei RADONLINE bequem und einfach ein Dienstrad leasen

Ein Fahrrad oder E-Bike zu kaufen kann gerade für Privatpersonen eine große finanzielle Belastung bedeuten. Während man ein gutes Einsteiger-Fahrrad für einfache Ansprüche noch recht günstig bekommt, ist ein E-Bike schon deutlich hochpreisiger. Daher bewährt Leasing sich immer mehr als echte Alternative. Mit dem Dienstrad-Leasing über Businessbike oder „Eurorad“ haben Privatpersonen die Möglichkeit über ihren Arbeitgeber ein Fahrrad oder E-Bike zu leasen. Dies gilt übrigens auch für Selbstständige. Vielleicht auch eine echte Alternative für euch?
 

 
In unserem Blogbeitrag vom 18. April 2018 haben wir für euch alles Wesentliche zusammengefasst. Hier findet ihr alles Wissenswerte dazu: E-Bike Leasing wird immer attraktiver
Aktuelle Neuerungen zum Thema 1%-Regel findet ihr in unserem zweiten Blogbeitrag vom 23. November 2018 zum Thema Dienstrad-Leasing: Dienstfahrräder: Ab 2019 soll die Steuer auf den geldwerten Vorteil entfallen