Viele von uns kennen das: Wir würden gerne mehr Sport machen, fühlen uns nicht besonders fit und haben das Gefühl einfach nicht genug für unseren Körper zu tun, dabei ist es eigentlich ganz einfach.

Fahrradfahren lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren

Radfahren ist beliebt. Und das hat gute Gründe, denn Rad fahren ist grundsätzlich für jeden möglich. Ob Jung oder Alt, ob schlank oder etwas kräftiger, das richtige Fahrrad findet sich für jeden. Um regelmäßig Sport zu treiben fehlt vielen von uns nicht nur die Motivation oder die Lust, oft mangelt es auch schlicht an Zeit. Aber Fahrrad fahren kann man fast immer und überall, ob auf dem Land oder in der Stadt. Auf dem Weg zur Arbeit und zurück, um kleinere Besorgungen zu machen oder einfach nur am Wochenende eine ausgedehnte Radtour unternehmen, all dies trägt wesentlich zu einer Grundfitness bei. Den Gang in das Fitnessstudio kann man sich also getrost sparen, schon drei- bis viermal die Woche für 30 bis 45 Minuten radeln und man hat fast schon alles für seine Gesundheit getan.

Doch warum ist es so gesund in die Pedale zu treten?

Rad fahren gehört zu den Ausdauersportarten. Schon der Weg zur Arbeit mit dem Rad wirkt sich positiv auf den Körper aus: Bewegung regt die Hirndurchblutung an, die Konzentration erhöht sich und logisches Denken fällt leichter. Die Lunge wird gleichmäßig mit Sauerstoff gefüllt und damit die Atemmuskulatur gestärkt. Das schützt vor Erkältung und kann sogar Asthma lindern. Außerdem stärkt es die Muskulatur in den Beinen, Gesäß, Rücken und Nacken und hält den Bewegungsapparat in Schuss. Das Tageslicht ist zudem gut für die Psyche.

Sanftes und schonendes Training

Kontinuierliches treten in einem nicht zu schweren Gang ist wesentlich gesünder, als immer wieder kräftiges pedalieren in einem schweren Gang um sich anschließend rollen zu lassen. Eine hohe Trittfrequenz hat einen wesentlich besseren Trainingseffekt, es werden konstant Kalorien verbrannt und die Grundfitness erhöht, die übrigens auch bleibt. Selbst ungeübte überfordern sich kaum, denn es muss kein anstrengendes Treten sein.
Gerade bei Büroarbeit ist es empfehlenswert das Auto öfter stehen zu lassen und zum Fahrrad zu greifen. Bereits eine Strecke von täglich zehn Minuten kann Arthrose vorbeugen, denn Gelenkknorpel werden besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt ohne zu stark belastet zu werden, ein großer Vorteil gegenüber Sportarten wie Joggen.
Das Fahrrad lädt uns regelrecht ein Sport und Fitness mit Funktionalität zu verbinden, wir müssen es nur nutzen.