Das neue Kindergartenjahr hat begonnen, die Schule ist in weiten Teilen Deutschlands schon wieder ein Thema und damit sind nun wieder viele neue Verkehrsteilnehmer auf den Straßen unterwegs. Und auch, wer mit seinen Kindern die letzten schönen, warmen Sommertage bei einer Radtour genießen will, dem stellt sich die Frage, wie der Nachwuchs sicher und praktisch transportiert werden kann.
Schon die ganz Kleinen können in einem Kinderanhänger mitgenommen werden. Selbst kleine Babys können in entsprechenden Schalen oder Hängematten liegen, sofern um Schlaglöcher einen großen Bogen gemacht wird. Fahrradanhänger gibt es für ein oder zwei Kinder, wobei die Einsitzer schmaler und damit auch handlicher und leichter sind. Alle Anhänger haben eine Achse, zwei große Räder und sind sehr stabil gebaut mit ausreichend Knautschzone. Einige Modelle besitzen eine auf das Gewicht der Kinder einstellbare Federung.
Das Praktische: Im Anhänger sind die Kinder vor Wind und Wetter , können bequem ein Nickerchen machen und auch der Einkauf oder das Proviant für längere Touren kann im Gepäckfach verstaut werden. Besonders genial: Mit entsprechendem Buggyset kann der Fahrradanhänger im Supermarkt als Kinderwagenersatz dienen.
Achten sollte man beim Kauf auf die Maße und entsprechende Unterstellmöglichkeiten. . Wichtig: Wendekreis und Bremsweg ändern sich! Unbedingt vor dem ersten Ausflug üben.

RADONLINE.DE empfiehlt die Croozer-Fahrradanhänger.
Ein Fahrradsitz für Kinder, die schon sicher sitzen können, ist besonders für kurze Touren eine günstige Alternative. Wichtig dabei: Nur wenn die Kinder hinten auf dem Gepäckträger im Kindersitz sitzen, transportiert ihr sie sicher. Vorn oder zwischen Lenker und Fahrer angebrachte Sitze sind nicht sicher.
Tipp: Ein Mittelbauständer sorgt für Stabilität beim Hinsetzen.

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Transporträder sind als Lastenrad und Kindertransportmöglichkeit eine teure, aber dennoch komfortable Alternative. Ebenfalls eine geniale Möglichkeit, den Nachwuchs, der zwar schon älter ist, aber weite Strecken noch nicht schafft, zu transportieren, sind sogenannte Trailerbikes, bei denen ein Nachziehfahrrad an das Elternrad geklemmt wird. Die Kinder treten mit, müssen sich aber keine Gedanken um den Verkehr machen und können auch durchaus mal eine Tretpause einlegen. Zum Nachrüsten mit dem eigenen Kinderfahrrad sind die Kupplungen von follow me bestens geeignet. RADONLINE.DE empfiehlt die Trail Gator Tandemstange.
Sind die Kinder größer, kommen auf kurzen Wegen die Laufräder ins Spiel, die bereits auf den Straßenverkehr vorbereiten und den Gleichgewichtssinn trainieren. Später kommen die Spielräder zum Lernen dazu. Die kleinen, bunten Fahrräder mit den 12- oder 16 Zoll-Laufrädern sind hauptsächlich für den Garten und die Spielstraße gedacht und nicht unbedingt für den Straßenverkehr. Sind die Kinder sicher im Straßenverkehr, gibt es dann die Jugendräder, auch für den Schuldweg. Ein umfangreiches Angebot findet ihr auf RADONLINE.DE.

Übrigens: Kinder bis 8 Jahren müssen, bis 10 Jahren dürfen auf dem Gehweg fahren.
Wie seid ihr mit euren Kindern unterwegs?

Quelle: ADFC